Projekt:
Umbau des ehemaligen Katholikentagsbahnhofs Bochum – Restaurant und Veranstaltungsraum
Ort:
Bochum
Jahr:
2016 – Fertigstellung Winter 2017
Als im Jahr 1944 der Bochumer Bahnhof durch einen Bombenangriff zerstört wurde, diente der neu aufgebaute alte Katholikentagsbahnhof am Konrad-Adenauer-Platz von 1949 bis zur Fertigstellung des Hauptbahnhofs als Ersatzgebäude. Nach der Eröffnung des jetzigen Bahnhofs im Jahre 1957 wurde dieser als Schulungsstätte der Deutschen Bundesbahn genutzt, später war dieser unter dem Namen „Rotunde“ als Club bekannt.
Diesen Titel bekam der in typischer Architektur der Nachkriegsmoderne errichtete Bahnhof durch die Rotunde als Oberlicht in der Empfangshalle. Der Flachbau aus Backstein mit Eingangsvorbau aus Naturstein wurde am 09.05.2001 in die Liste der Baudenkmäler im Stadtbezirk Bochum-Mitte eingetragen
Die Umnutzung des ehemaligen Bahnhofsgebäudes ist grundsätzlich offen und flexibel gehalten. Im Vordergrund stehen kulturelle Veranstaltungen kleinerer und mittlerer Größe.
Die Nachnutzung des Denkmals erfolgte durch die Sanierung des Hauptgebäudes mit einem Veranstaltungsraum und den Ausbau des östlichen Flügels mit Catering und einer entsprechenden Restaurantnutzung einschließlich Showküche.